WEG 2018 - Wellington ist aus dem Rennen um die WEG 2018 - Österreich ist mit dem Pferdesportpark Magna Racino unter den letzten Drei

11.07.2012 09:28

Es wird spannend! Acht Nationen haben sich für die Weltreiterspiele 2018 beworben, doch nach Schweden, Russland, Australien und zuletzt Ungarn hat sich nun mit Wellington (USA) nun auch der fünfte von ursprünglich acht Bewerbern aus dem Bieterverfahren um die Austragung der Weltreiterspiele 2018 zurückgezogen. NUn isnd noch Kanada mir Bromont, Marokko mit Rabat und Österreich mit dem Pferdesportpark Magna Racino im Rennen.

Die letzten Weltreiterspiele fanden 2010 bereits in der USA (Kentucky) statt, deshalb galt eine erneute Vergabe der WEG nach Amerika schon im Vorfeld als eher unwahrscheinlich. Wie die FEI  mitteilte gab das Unternehmen Equestrian Sport Productions (ESP), welches für die amerikanische Bewerbung verantwortlich war, als Grund für den Rückzug Veränderungen in der lokalen Regierung an.

Für sieben Pferdesportarten (Dressur, Springen, Vielseitigkeit, Distanz, Voltigieren, Fahren und Reining - welches 2010 dazukam) werden die Weltreiterspiele seit 1990 alle vier Jahre ausgetragen. 2010 kamen auch die Weltmeisterschaften in der Para-Dressur hinzu.

“Die Weltreiterspiele 2010 in Kentucky hatten einen großen positiven wirtschaftlichen Einfluss, doch auch wenn wir uns dessen bewusst sind, haben wir dennoch eine Verantwortung gegenüber dem Pferdesport, der Öffentlichkeit und auch der anderen Nationen, die am Auswahlprozess der WEG 2018 beteiligtet sind. Wir wollen nicht unnötig Zeit, Aufwand und Ressourcen zu verschwenden“, bedauert ESP Präsident Michael Stone das Ausscheiden Wellingtons aus dem Bieterverfahren.

Morgen, Mittwoch (11.07.2012), geht es für die restlichen drei Nationen in die nächste Phase, die Teams der drei Bewerber-Städte treffen sich in Lausanne - dem schweizer Hauptsitz der FEI. Dort erhakten alle Informationen was erwartet wird und wie die weiteren Schritte des Bieterverfahrens aussehen werden.

“Natürlich tut es uns leid, dass Wellington seine Bewerbung zurückgezogen hat”, sagt FEI Generalsekretär Ingmar De Vos in einer Pressemitteilung des Weltreiterverbandes, “aber es sind immer noch drei Kandidaten im Rennen, die sehr starke Bewerbungen für 2018 vorgelegt haben.“ Es bleibt also weiterhin spannend und vor allem: Österreich ist mit dabei!

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