Renntag Vorschau 19.10.2014

Traber-Jahrgang 2012 erstmals am Ablauf & zwei 8.000er bei den Galoppern

15.10.2014 11:26

Am vorletzten Renntag der Saison 2014 bietet der AROC nochmals hochklassigen Pferderennsport auf allen Linien. Während bei den Trabern – mit der „Krone der Zweijährigen“ – das erste Rennen für den Jahrgang 2012 gelaufen wird, locken der „Preis der Diana“ und der „Internationale Austria Preis“ gutklassige Vollblüter ins Ebreichsdorfer-Sandoval. Für das wettende Publikum wird diesmal zusätzlich im 6. Rennen ein Trifecta-Jackpot von Euro 2222,73 (netto) ausgespielt.

 

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Mit etwas Verspätung greifen nun auch die jüngsten Traber, die des Jahrgangs 2012, ins Renngeschehen ein. Die mit Euro 20.000 dotierte „Krone der Zweijährigen“ ist nun quasi „Premiere“ und wichtigstes Rennen für 2-Jährige zugleich.

Die wohl besten Siegaussichten genießt die aus Bayern mit Josef Sparber anreisende Rareza. Die Stute qualifizierte sich bereits Anfang Juli in guter Zeit – und hat mit Rumpelstilzchen und Best of Wagram zwei rechte Geschwister, die speziell zweijährig zu den jeweils besten heimischen Trabern zählten. Opposition kommt wohl von Chocolate Qui (Ing. Roman Quidenus). Die Stute absolvierte ihre Qualifikation in Baden vielversprechend und könnte dem Besitzer (Delmetra Qui, 2011) den zweiten Sieg in diesem Zuchtrennen sichern. Stark zu beachten gilt es auch Viva Venus mit Formfahrer Gregor Krenmayr und die nobel abstammende Xena Venus mit Champion Hubert Brandstätter jun..

 

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Bei den Vollblütern werden an diesem Renntag zwei 8.000er gelaufen. Die stattliche Dotation wird im „Preis der Diana“ (4. Rennen) und im „Int. Austria Preis“ (6. Rennen) ausgelobt. Im „Preis der Diana“ kommt ein sehr ausgeglichenes Feld an den Ablauf: Iceni Girl (Katarina Baborikova) agierte zuletzt in Meran stark, Yucca (Peter Hodan) gewann in Bratislava und auch Beryaska (Gerlinde Mühlbichler) bot sich bei ihrem letzten Start gut an. Im „Int. Austria Preis“ – ausgestattet mit einem Trifecta-Jackpot von Euro 2222,73 (netto) – scheint die frische Doppelsiegerin Alfkona (Tomas Bitala) die besten Chancen zu besitzen. Culdaff (Benjamin Clös) und Florosso (Erwin Dubravka) sollten sich die Plätze untereinander ausmachen.

(Christopher Käferle)

 

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