Volti EM

Der Countdown läuft: Noch 30 Tage bis zur Voltigier EM - fünf Medaillen sind das Ziel!

01.07.2013 14:53

 

Heute um 10 Uhr standen die Aktiven des Team Austria gemeinsam mit Veranstalter Christian Kermer, Magna Racino Geschäftsführer Marcus Wallishauser, Equipechef Manfred Rebel und OEPS Generalsekretär Ing. Franz Kager bereit, um den interessierten Journalisten Rede und Antwort zu stehen.

 
Geschäftsführer Marcus Wallishauser vertraut auf das Potential seiner Anlage (Andrea Fuchshumer)

 

Exakt 30 Jahre nachdem das Voltigieren von der FEI offiziell als Sparte anerkannt wurde und die ersten Europameisterschaften in Ebreichsdorf ausgetragen wurden, ist dieses Championat nach Niederösterreich zurück gekehrt. Nachdem das Magna Racino schon im vergangenen Jahr mit den Nachwuchs Europameisterschaften im Springreiten seine Feuertaufe als Pferdesportanlage der Extraklasse bravourös bestanden hat, freut sich Geschäftsführer Marcus Wallishauser nun sehr auf die Voltigier Premiere.

 
Ing. Franz Kager schätzt die vielfältigen Möglichkeiten des Magna Racino (Andrea Fuchshumer)
 

OEPS Generalsekretär und Sportdirektor Ing. Franz Kager hofft ob der Großzügigkeit und Vielfältigkeit der Anlage „auf eine Öffnung des Magna Racino auch für andere Sparten“! Von Moderator Felix Berger nach den Zielen für die Heim EM befragt, fand Manfred Rebel klare Worte: „Wir wollen fünf Medaillen holen – das ist natürlich ein ehrgeiziges Ziel, aber durchaus realistisch, da wir unter anderem bei den Junioren zwei amtierende Europameister am Start haben und in der allgemeinen Klasse sogar die amtierenden Weltmeister im Pas de deux.“

Nikoluas Luschin legte die Latte höher (Andrea Fuchshumer)
 

Aber auch die Sportler können sich mit diesem Ziel durchaus identifizieren. Nikolaus Luschin von der Voltigiergruppe Wildegg, die 2011 Bronze geholt hatte bei der EM bezeichnete fünf Medaillen als realistisch und stellte unmissverständlich klar: „Mehr wäre besser!“ und das Tiroler Weltmeister Pas de deux Jasmin Lindner und Lukas Wacha stellte im Interview klar, dass sie definitiv nach Gold streben obwohl sie neben den Hauptkonkurrenten aus England und Deutschland mit Theresa Thiel und Stefan Csandl auch Konkurrenz aus dem eigenen Team bekommen!

 

Der amtierende Europameister Ramin Rahimi (NÖ) will trotz kleiner Probleme mti seiner Schulter seinen Titel verteidigen (Andrea Fuchshumer) 

 

„Wir turnen mit dem Pferd und nicht auf dem Pferd“,  war die klare Antwort auf die Frage, was denn den Erfolg ausmacht, den die österreichischen Voltigierer derzeit erleben. Ein Erfolg , der aber auch hart erarbeitet werden muss, denn jetzt in der letzten Vorbereitungsphase für das Championat heißt es für die Team Mitglieder fünf bis sechs Mal die Woche bis zu vier Stunden trainieren.

 

Am vergangen Wochenende hatte das österreichische Team die Gelegenheit, die Bedingungen in der EM-Halle des Magna Racino zu testen um den Heimvorteil optimal nutzen zu können.  „Die Bedingungen hier sind optimal. Unsere Voltigierer fühlen sich extrem wohl.“ fasst Veranstalter Christian Kermer die Eindrücke zusammen.

 

Alle Infos finden Sie immer aktuell auf der Homepage www.vaulting2013.com

 

Noch ein paar Eindrücke von der Pressekonferenz von Andrea Fuchsumer:

Die amtierende Junioren Europameisterin der Damen Anais Kristofics Binder (NÖ)
 
Vize-Europameister Club 43 (NÖ)
 
Professionell moderiert wurde die PK von Felix Berger
 
Isabel Fiala und Nikolaus Luschin von Bronzemedaillengewinner 2011 Wildegg (NÖ)
 
Die amtierenden Weltmeister im Pas de deux kommen aus Tirol: Jasmin Lindner und Lukas Wacha
 
 
Der amtierende Europameister der Herren Ramin Rahimi (NÖ)

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