MAGNA RACINO Renntag News

TRIAL-STAKES AN GLÄNZENDEN RÖPTUZ

12.05.2014 11:28

Auch wenn der Muttertags Renntag wettertechnisch unter keinem guten Stern stand und das komplette Rahmenprogramm und alle Trabrennen (aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse auf der Sandbahn) gecancelt werden mussten, ließen die wetterfesten Galopper sich gebührend feiern. Die "Trial-Stakes 2014" selektierten erstmals den Derbyjahrgang. Eine gute Figur - also die Beste - gab der für ungarische Farben laufende Röptuz ab. Unter Jockey Michal Abik krallte sich der Satin Stone-Hengst die mit Euro 15.000 dotierten "Trial-Stakes" in überlegener Manier.

Markuzzie (Goran Mesetovic) machte das Tempo, auch Freddie Mercury (Benjamin Clös) war mit Hurricane Storm (Milos Milojevic) und Bruce Frenky (Frantisek Drozda) dabei. Röptuz galoppierte hier dicht in der Spitzengruppe. Als dann Freddie Mercury - etwa Mitte der Gegenseite - die Initiative ergriff, zog auch Röptuz mit. Freddie Mercury hielt sich aber wacker und strampelte von der Spitze aus ein gutes Tempo herunter. Doch Röptuz ließ sich nicht abschütteln: Er stellte ihn an der letzten Ecke - und löste sich zu einem überlegenen Erfolg. Jockey Michal Abik war anschließen etwas überrascht, " das Training war im Vorfeld gut, aber dass er so gut geht, hat mich schon überrascht." Den zweiten Rang holte sich Bruce Frenky (Frantisek Drozda vertrat den verletzten Darko Filipovic) vor Castellon (Darren Moffatt).

 

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Der Auftakt zum "Donaupokal 2014" war für heimische Reiter ein wahres Volksfest - auch wenn die Siegerin Am. Manuela Slamanig (Urgestein) nicht für die Gesamtwertung punkten konnte, da nur zwei Teilnehmer pro Land nominiert wurden. Gepunktet hat die Zweitplatzierte Am. Hana Jurankova, die Nidara zu einem feinen Ehrenplatz ritt. Somit doch ein erfolgreicher rot-weiß-roter Auftakt in diese Rennserie. Der dritte Rang ging an Ungarn Dank Tábortuz und Am. Gabriela Pap.

 

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Seinen Vorschusslorbeeren gerecht wurde der 4-jährige Wallach Nyani Tomba aus dem Besitz des Stalles Joly. Der von Helena Blazkova vorbereitete Excellent Art-Nachkomme hatte mit Darren Moffatt einen kongenialen Partner. Dieser brachte ihn perfekt aus der Startbox, platzierte ihn sogleich außen neben dem ebenfalls gut gestarteten Salalah (Michael Abik), um sich dann schon bei Erreichen des Schlussbogens zu einem überlegenen Erfolg zu lösen. Zweiter wurde Khabi, mit dem Jockey Jean Pierre Lopez ein feines Racino-Comeback gab, vor Calling unter Goran Mesetovic.

 

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Ein tolles Laufen bot diesmal der zuletzt Frankreich eingesetzte Dark Flinch für den Stall Oberufer. Unter Zdenko Smida hielt sich der von Gerard Martin trainierte Wallach stets im Mitteltreffen, ließ Starside (Am. Hana Jurankova) und Besli (Michal Abik) das Tempo machen, um sich in der Distanz anzusaugen und einen vollen Erfolg zu feiern. Den zweiten Rang hielt der erneut gefallende Starside vor Kalimera (Benjamin Clös).

Alle Ergebnisse finden Sie unter www.aroc.at

(Text: Christopher Käferle)

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