MAGNA RACINO SPRING TOUR - WOCHE 2

Ein Hauch Olympia - Cian o Connor gewinnt überlegen die CORETH Diamond Tour

26.04.2013 20:35

 

Die Coreth Diamond Tour - als zweite Qualifikation für den Serena Hamberg Grand Prix am Sonntag (28.04.) - ließ Parcourschef Stefan Wirth (GER) heute bei den ersten drei Hindernissen noch gemäßigt angehen, doch dann eröffnete mit Sprung vier ein 1,50 m hoher Steil eine gefinkelte Prüfung, die auf einer Bahnlänge von kräfteraubenden 540 Metern vor allem bei der dreifachen Steil-Oxer-Steil-Kombination genügen Opfer forderte.

Mit olympischen fünf Sekunden Vorsprung auf Lokalmatador Sascha Kainz demonstrierte der Olympia-Bronzemedaillengewinner von 2012, Cian o Connor, heute eindrucksvoll sein Können, absolvierte den Parcours der Diamond Tour mit Unique in sensationellen 70,22 Sekunden und löste damit als 44. von insgesamt 73 Teilnehmern den Niederösterreicher Sascha Kainz an der Spitze ab. Exakt 7755.- war dieser Sieg im CORETH Bewerb über 1,50m wert. 

Verena Böhm gratulierte Cian o Connor im Namen von CORETH © Tomas Holcbecher & Hervé Bonnaud

 

Nur einer hatte es heute schneller, aber eben leider nicht fehlerfrei, ins Ziel geschafft: der junge Ire  Allen Bertram, der aufgrund eines Abwurfs das erste Mal keine Platzierung holen konnte.   

 

Das neue niederösterreichische Erfolgs-Duo Sascha Kainz und Timble des cinq Chenes © Tomas Holcbecher & Hervé Bonnaud
 

Über den zweiten Platz in der CORETH Diamond Tour und damit über immerhin noch stolze 4700.- freute sich Sascha Kainz, der Timble des cinq Chenes gesattelt hatte. Mit dem 10-jährigen Kannan Sohn hat er schon aus Woche eins eine Top five Platzierung in der Diamond Tour vorzuweisen und das niederösterreichische Erfolgs-Team war im heutigen Hauptbewerb nicht nur das beste rot-weiß-rote Paar, sondern auch das einzige. 

Rang drei ging mit dem 9-jährigen bayrischen Warmblut  Alcatron und Edwin Schmuck an ein deutsches Paar, das in Woche eins schon eine fehlerfreie Runde in der ersten Diamond Tour am 18. April absolviert hatte. © Tomas Holcbecher & Hervé Bonnaud

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